(h)open
Die Basis bildet dieses Gedicht, das ich mit einem Hinweis auf den Herbst durch die gebleichten Blätter geschaffen habe. Diese Blätter verweisen auch auf Zerbrechlichkeit und Fragilität. Das Anker ist eine Anspielung auf Symboliken aus der Kunstgeschichte und symbolisiert Hoffnung, aufgebaut aus Lichtpunkten. Die Grundlage für Glück sehe ich im buddhistischen Denken. Vier Kernwerte dieses Denkens sind: Upekkha (Gleichmut), Metta (liebevolle Freundlichkeit), Karuna (Mitgefühl) und Mudita (freudige Anteilnahme).
Das Werk entstand anlässlich der Ausstellung von Evert Thielen, „Eine vielschichtige Realität“ im Museum van Bommel van Dam, Venlo. Es besteht aus verschiedenen „Beobachtungsebenen“, sprachlich und bildlich, und in Bezug auf die Schichtung der Materialien aus unterschiedlichen Transparenzen.
über den Künstler
Aufgewachsen in einem Dorf, umgeben von 64 Hektar vernachlässigtem Wiesenland als Spielplatz. Die Freiheit und der Kontakt zur Natur außerhalb fand ich herrlich, die Dorfsmentalität und der Aufstieg der (Bio-)Industrie empfand ich jedoch als schwierig. Ich kehrte nach Arnhem zurück, wo ich eine soziale Ausbildung abschloss und später mein Studium an der Hochschule für Kunst beendete.
Ich arbeitete unter anderem bei einer Kommunikationsagentur, einem Architekturbüro, der Kommission für Stadtbildpflege und Denkmalschutz Arnhem und als Dozentin Art Design.
2019 gründete ich in Horst eine Praxis als Social Designer. Darin verschmelzen mein sozialer und künstlerischer Hintergrund. „Come to your senses!“