Q4: Von Hektor bis Manhattan
Wie erschafft man einen pulsierenden Stadtteil? Ganz einfach. Man nehme ein heruntergekommenes Viertel, eine Dosis zwielichtiger Unternehmer, eine Prise Korruption und ein ordentliche Menge Straßenlärm. Man setze auf dieses Etwas Hektor* an und überlasse die leer stehenden Gebäude den Kreativen. Man öffne dann eine Büchse mit zeitgenössischen Architekten, lasse sie eine Zeit lang herumspielen mit dieser kulturellen Brutstätte und hoppla... Schon haben wir das neue Q4: Venlos innerstädtisches Viertel zum Wohnen und Arbeiten mit einer kulturgetränkten Atmosphäre von großstädtischem Format.
Das Gefühl einer Großstadt
Das Manhattan von Venlo mit Kreativindustrie, Cradle-to-Cradle-Häusern, hippen Cafés, Ateliers, Galerien, Designerläden und multifunktionalen Lofts für den modernen Städter.
Mit großen Museen, Bürotürmen, Bankgebäuden, Wolkenkratzern und einem Central Park... Okay, okay, wir übertreiben vielleicht etwas. Aber wenn Venlo sich irgendwo wie eine Großstadt anfühlt, dann im Q4.
Wer ist nun aber dieser Hektor vom Q4?
2001 startete die Gemeinde Venlo das Projekt Hektor, das der Drogenproblematik in der Innenstadt mit einem ganzheitlichen Ansatz begegnete. Drogenhäuser wurden aufgekauft und bis zur Neuentwicklung einer kulturellen Nutzung zugeführt. In den vergangenen Jahren hat sich das Viertel zu einem wahren Brennpunkt für Kreative, Hipster und Jungunternehmer entwickelt.